Letztes Jahr habe ich beim Pflanzenbasar des Botanischen Gartens in Kiel diese zauberhafte Pflanze gekauft.
Sie gehört zu den Wegerich-Gewächsen und ist in Südeuropa heimisch. Sie schmeckt würzig-aromatisch, also ist sie sicherlich verdauungsfördernd. Ob sie als Heilpflanze eingesetzt wird, weiß ich leider nicht. Über Hinweise würde ich mich freuen.
Aromatherapie ist sehr eng mit der Phytotherapie verbunden und daher lässt mich dieses Thema natürlich nicht los …
In den letzten Monaten habe ich zwei Veranstaltungen von dôTerra besucht und konnte mal reinschnuppern – in die Firmenphilosophie und natürlich in die Produktpalette.
Wer mich kennt weiß, dass ich bei jedem neuen Produkt, das ich in mein Sortiment aufnehme kritisch bin und den Herstellern mit meinen Fragen wahrscheinlich sehr auf die Nerven gehe.
Was soll ich sagen – ich bin von den Produkten und der Philosophie überzeugt.
Ich habe mir also zunächst ein Essentials Kit (Set) angeschafft, denn probieren geht über studieren! Mit den 6 verschiedenen Düften, die man im Diffuser vernebelt, kann man sehr gut Stimmungen harmonisieren. Zitronig, pfefferminzig, blumig, holzig – je nach Lust und Laune.
Der Diffuser leuchtet und blubbert ganz leise. Super gemütlich!
Sobald die Einschränkungen der Corona Pandemie es zulassen, werde ich Infoabende veranstalten. Diese Produkte muss man einfach RIECHEN, da hilft kein Erklärtext. Falls Sie sich vorher schon einmal mit den Produkten vertraut machen möchten, dann schauen Sie in meinem neuen Aroma-Blog vorbei.
Beschreibung: oberirdische Ausläufer zur Vermehrung, 15-30 cm hoch, blüht von Mai bis August; Stängel vierkantig, abstehend behaart; wurzelnde Ausläufer
Vorkommen: Wiesen, Gebüsche, Wälder; basenreiche, meist kalkhaltige, stickstoffsalzarme Böden
Anwendung bei Tieren nach Hildegard von Bingen • Physica 9.5
Aber leg auch, wenn Pferde oder Rinder oder Schafe oder Ziegen oder Schweine oder irgendwelche anderen Tiere die Kehlsucht oder eine Kopfkrankheit haben, einen großen Klumpen Kupfer in einen Kessel oder in eine Schüssel, gieß Wasser drauf und bring das Wasser mit dem Kupfer am Feuer zum Kochen. Besprenge so mit diesem heißem Wasser ein- oder zweimal das Futter jenes Viehs, sei es Hafer oder Heu, und das Übel wird von ihm weichen. Denn wenn die besagte Wärme und Wirkkraft des Kupfers im Wasser am Feuer aktiviert und so im Futter oder im Trank dem leidenden Vieh verabreicht wird, vermindert das die verdorbenen Säfte, die es schädigen und die sich in seinem Kopf auf giftiger Luft gesammelt haben.
Wie immer übernehme ich keinerlei Haftung für dieses Rezept!
Anmerkung: Kupfer ist ein wichtiges Spurenelement für den Körper. Ein Mangel kann sich vielfältig auswirken. Ich finde es bemerkenswert, dass bereits im 12. Jahrhundert dieses Metall gezielt eingesetzt wurde. Heute können wir jedoch auf entsprechende Mineralfutter zurückgreifen – die sind auch besser dosierbar.