Inula helenium
weitere Namen: Helenenkraut, Gottesauge, Odinskopf, Schlangenwurz
Familie: Korbblüter – Asteraceae/Compositae
Beschreibung:
ausdauerndes Kraut mit großem Wurzelstock, der aromatisch duftet; kann bis zu 2 m hoch werden, sehr große Blätter
Droge:
die Wurzel, gelegentlich auch die Blätter
Inhaltsstoffe:
Inulin, Fruktoside, Bitterstoffe, Helenin, ätherische Öle
Anwendung:
- die Wurzel bei Erkrankungen der Atemwege, Verdauungsstörungen, Stoffwechselstörungen
- die Blätter schleimlösend und Auswurf fördernd
- maximal 4 bis 6 Wochen verwenden!
Als Räucherung:
Die Blüten als Symbole für Licht und Sonne;
die Wurzel zur seelischen Stärkung, als Schutz und Hüter.
Hildegard von Bingen
Alant ist von warmer und trockener Natur und enthält nützliche Kräfte. Er soll das ganze Jahr über trocken wie grün in reinen Wein eingelegt werden. Aber wenn er sich im Wein zusammengezogen hat, haben die Kräfte darin nachgelassen; dann soll man ihn wegwerfen und neuen einlegen.
Physica 1.95