Eukalyptus

Eukalyptus globulus

Fieberbaum • Blaugummibaum

Myrtengewächs – Myrtaceae

Botanik:
Südwestaustralien und Tasmanien, heute Anbau in tropischen Gebieten zur Trockenlegung von Sümpfen; sehr schnellwüchsig; bis zu 70 m hoch; sichelförmige Blätter, grauweiße Rinde; weißlich oder rote Blüten, derbe Früchte

Droge: Blätter und Öl

Ernte:
ältere Blätter (für arzneiliche Zwecke nur aus Kulturen); das ätherisches Öl wird durch Wasserdampfdestillation gewonnen

Inhaltsstoffe:
ätherisches Öl mit Eukalyptol (= Cineol) mind. 3%; Bitterstoffe, Gerbstoffe, Flavonoide, Harze, Gummi u.a.

Wirkung:
auswurffördernd, schwach krampflösend, atmungsaktivierend, antibakteriell, fördert die Sauerstoffversorgung, hilft das Lungengewebe zu regenerieren

Anwendung:

  • bei Husten, Bronchitis und Asthma
  • Tee: Hemmung der Schleimbildung in den Bronchien
  • Öl: Insektenabwehr, Desinfektion der Lunge, Verflüssigung des zähen Schleims und äußerlich für Einreibung bei Rheuma, Gicht, Muskel- und Nervenschmerzen (kann Hautreizungen verursachen, daher unbedingt verdünnen)
  • Aromatherapie: anregend, erfrischend, antidepressiv

Monografie positiv

zu beachten:

  • nicht anwenden bei Entzündungen im Magen-Darm-Trakt oder bei Gallen- und Leberkrankheiten
  • nicht anwenden während Schwangerschaft/Trächtigkeit
  • keine Anwendung bei Säuglingen und Kleinkindern!
  • evtl. hautreizend
  • Nebenwirkungen bei innerlicher Anwendung > häufig reizend > Übelkeit, Erbrechen, Durchfälle

Darreichungsformen: Tee, Inhalate, Salben, Bonbons

Für Kinder eignet sich der mildere Zitroneneukalyptus – E. citriodora

Ätherische Öle von dôTerra

Kamille

verschiedene Arten

Familie: Asteraceae

Blütezeit: Mai und September

Beschreibung: aufrechte, krautige Pflanze mit verzweigtem Stängel und doppelt gefiederten Blättern; die Blütenköpfchen besten aus gelben Scheibenblüten, umgeben von weißen Zungenblüten, die bei den älteren Blüten nach unten klappen; charakteristisch ist der hohle Blütenboden bei der Echten Kamille, der gefüllte bei der Hundskamille

Vorkommen:
Europa, Mittelasien, Amerika, Australien; auf Feldern, Wiesen und an Wegrändern

Hundskamille Anthemis

Echte Kamille – Matricaria recutia/chamomilla

verwendete Pflanzenteile: Blütenköpfchen
Sammelzeit während Blütezeit im Mai
Droge aus Feldanbau Mittelmeerländer
man unterscheidet 4 Handelskamillen – je nach enthaltenem Bisaboloid-Typ (Sesquiterpenderivat) – Blütenboden muss hohl sein

Geruch: aromatisch angenehm
Geschmack: etwas bitter

Inhaltsstoffe:
ätherisches Öl (Bisabol, Matricin), Chamazulen, Flavonoide (Apigenin), Cumarine (Aesculetin, Herniarin, Umbelliferon), Phenolcarbonsäuren (Anissäure, Chlorogensäure, Kaffeesäure, Vanillinsäure…), Schleimstoffe, Mineralstoffe

Wirkung:

  • antiphlogistisch/entzündungshemmend, antimikrobiell, granulationsfördernd, sekretolytisch, spasmolytisch/krampflösend, verdauungsfördernd, karminativ
  • antiphlogistisch + wundheilungsfördernd und muskulotrop spasmolytisch Prostaglandinsynthesehemmung, Antihistamin- und Antiserotoninwirkung, Radikalfängereigenschaften
  • antiödematös auf die Blutgefäße
  • antimikrobiell bei Staph, Strept, Herpes Viren, Polioviren
  • antiulzerogen und ulzerokurativ bei Ulzera ventriculi et duodeni
  • äußerlich: wundheilend und antibakteriell, fördert Epithelisierung und Granulation verletzter Haut

Anwendung: 
Inhalation (bei Erkältung), Bäder, Tee (3-4x tägl. 1 Tasse); Spasmen und entzündliche Erkrankungen im MDT, Meteorismuse; bei Zahnfleisch-, Haut- und Schleimhautentzündungen, nicht eitrige Angina tonsillaris

Monografie positiv, ESCOP, WHO

Nebenwirkungen:

  • nicht bekannt
  • nicht am Auge verwenden > reizend
  • CAVE Allergien!
  • Pferde können bei dauerhafter Gabe unruhig und unwillig werden
Quelle: Kooperation Phytopharmaka

Strahlenlose Kamille – Matricaria matricarioides

Droge: Blüten • Anwendung: wie oben • keine Monografie  

Römische Kamille
Chamaemelum nobile/Anthemis nobilis

Droge: Blüten • Anwendung: akute Gastritis • keine Monografie

Aromatherapie: Das Ätherische Öl ist tiefblau und recht teuer.
Anwendung bei Entzündungen, bei Migräne, Kopfschmerzen, Schockzuständen; zur Beruhigung und Nervenstärkung bei Stimmungsschwankungen; für mehr Gelassenheit in stressigen Situationen

Myrrhe

pflanzliches Harz; gewonnen von Commiphora-Bäumen (Familie: Burseraceae); ca. 100 bekannt; „kommi“ = Gummi, „pherein“ = tragen; früher auch Balsamodendron genannt

Botanik:
dornige, verzweigte Sträucher oder kleine Bäume die auf steinigem Boden wachsen; kleine ovale Fiederblättchen; Früchte ähneln denen der Olive; die duftenden Stämme und Äste scheiden auf natürliche Weise Tropfen des öligen Harzes aus:

  • Commiphora molmol/myrrha: ca. 3 m hoher Baum aus Somaliland, liefert duftendes bräunliches bitteres Harz → Somali-Myrrhe (echte Myrrhe)
    Arzneipflanze des Jahres 2021
  • Commiphora abyssinica in Arabien → arabische Myrrhe „mor“
  • Commiphora gileadensis: Balsambaum der in Judäa wächst → Balsam
  • Commiphora wildii: namibische Myrrhe
  • Commiphora opobalsamum → Mekkabalsam: nicht mehr rein zu erhalten, Verwendung als Gemisch in der Homöopathie
  • Commiphora mukul → „gum-guggulu“ Harz in der ayurvedischen Medizin

Arzneidroge:

nach Anritzen der Rinde tritt der gelbliche Saft aus und trocknet an der Luft zu Gummiharz (Myrrha, Gummi Myrrha); Geruch aromatisch, Geschmack stark bitter bis gewürzhaft; haftet beim Kauen an den Zähnen

  • Ogo-Myrrhe: gelb, trocken, bröckelig, sehr bitter
  • Guban-Myrrhe: rötlich, weich, nicht so bitter
  • Bisabol-Myrrhe: süße oder falsche Myrrhe

Darreichungsform als
Tinctura Myrrhae in div. Kombinationspräparaten

Inhaltsstoffe:

25-40 % Harz, 2-10 % ätherisches Öl, 50-60 %, Rohschleim oder Rohgummi mit etwa 20 % Proteinen und etwa 65 % Kohlenhydraten; Myrrha-Bestandteile zählen zu den Terpenen (Sesquiterpen, Sesquiterpenlacton)

Das indische „gum-guggulu“ enthält Guggulusterone → senken Cholesterin- und Lipid-spiegel (evtl. über Einfluß auf Schilddrüsenfunktion) + Inhibierung der Blutplättchen-aggregation → wird als Mittel bei ischämischen Herzkrankheiten angewendet

Wirkung:

schwach adstringierend, desinfizierend, desodorierend, granulationsfördernd, antimikrobiell, aktiviert Phagozyten → unterstützt Immunsystem

Indikation:

  • bei Stomatitis und Gingivitis, Dentitionsbeschwerden, zur Zahnfleischmassage bei Prothesenträgern
  • unspezifische Entzündungen im Mund- und Rachenraum (Pinselung)
  • Atemwegsinfekte (Sinusitis, Bronchitis)
  • Hautinfekte durch Viren (Herpes simplex) und Staphylokokken (Abszesse und Furunkel)
  • Therapie und Prophylaxe unspezifischer Darminfektion (u.a. bei Klimawechsel)
  • in der Aromatherapie: erdet und beruhigt – gegen innere Unruhe und Stress, bei Gedankenflucht und zu viel Kopfarbeit
  • in der Kosmetik zur Parfümierung von Seifen, Mundwässern, Zahnpasta
  • traditionell in der ägyptischen Volksmedizin als Pulver noch heute verwendet für Salben und Pflaster bei Wunden und Geschwüren und als Pillen bei chronischen Lungenkararrhen
  • Nebenwirkungen: bei unverdünnter Anwendung von Myrrhentinktur können vorübergehend leichtes Brennen und Geschmacksirritationen auftreten

Geschichte:

  • wird im Papyrus Ebers und in der Bibel erwähnt
  • zur Balsamierung und als Aphrodisiaka
  • beliebtestes und wertvollstes Harz
  • Bestandteil von heiligen Ölen und Schönheitsmitteln
  • Weihrauch und Myrrhe kamen über die „Weihrauchstraße“, eine der ältesten Karawanenhandelsstraßen, aus Arabien über Mekka zum Mittelmeer.
  • in der Antike als Gewürz im Wein
  • Jesus bekam Myrrhe vor seiner Kreuzigung gereicht, sein Körper wurde später von Nikodemus in Leinentücher und eine Mischung aus Myrrhe und Aloe eingehüllt
  • enthalten im Augsburger Lebenselixier

Hildegard von Bingen

Myrrhe ist heiß und trocken.
Und wenn du Myrrhe bei dir tragen willst … damit sie von deinem Fleisch und Schweiß erwärmt wird:
Sie hält Trugbilder und Zauberkünste und Zaubersprüche und Anrufungen von Dämonen mittels schlechter Worte und verzauberter Kräuter von dir fern, …
Und da die Myrrhe selbst die unerschütterliche Kraft der Erde besitzt, erträgt sie nichts Lügenhaftes, sondern vertreibt alle Scheingebilde, und der Teufel schreckt vor ihr zurück, weil ihre Natur unerschütterlich und unbeirrbar ist. …
Und wenn Rindern ein rheumatischer Ausfluss aus den Nüstern fließt, so dass sie in der Kehle klingen, als ob sie Husten hätten, dann nimm Myrrhe und Weihrauch, so dass es mehr Myrrhe als Weihrauch ist, und leg sie über glühende Kohlen und lass den Rauch in ihre Nüstern steigen. Denn die kraftvolle Hitze der Myrrhe und die kraftvolle Hitze des Weihrauchs, angeregt mit der erhöhten Hitze des Feuers, vertreiben das faulige Übel, das von der Kälte der Natur kommt.

Anwendung:
gegen Zauberei, bei Gelbsucht und Gicht, gegen Begierde, bei Magenschmerzen, Fieber, als Inhalation für kranke Rinder

Physica 1.177

„And because Myrrhe has the unshakable power of the earth, she does not bear any mendacity, but banishes every illusion and the devil shrinks back, because her nature ist strong and consistent.“


Im Shop habe ich ein duftendes Ätherisches Öl der Namibischen Myrrhe / Commiphora wildii von Mbiri.

Fotos mit freundlicher Genehmigung von Mbiri – Naturkosmetik aus Namibia

Weihrauch

Boswellia

der Göttlichmacher • Gottestau

Harz von Boswellia Arten – ca. 25 bekannt

Familie: Burseraceae

Boswellia sacra
mittelgroßer Strauch mit gefiederten Blättern und kleinen, grünlichen oder weiße Blüten; Harz wird auf natürliche Weise ausgeschieden; Vorkommen in Südarabien; der klassische Weihrauch seit der Antike, stark gefährdet durch Übererntung

Boswellia carteri und Boswellia frereana
Vorkommen in Somalia

Boswellia serrata und Boswellia glabra
indischer Weihrauch Salai guggal, heute am häufigsten verwendet

Droge       

Pflanzenprodukt – aus den Einschnitten in Stamm und Äste ausgetretenes Gummiharz, bräunlich-gelbe Farbe
Geruch: schwach aromatisch
Geschmack: aromatisch bitter
Olibanum = gutes Öl

Gewinnung

1 bis 2 Ernten jährlich; die Stämme werden im März/April angeschnitten → der in der sekundären Rinde in Exkretbehältern (spezielle Zellen) befindliche Milchsaft tritt aus und erhärtet an der Luft zu Gummiharz; die austretenden Tropfen sind glänzend, gelblich oder rötlich und haben einen sehr bitteren Geschmack; geerntet werden ca. 1 kg Harz pro Jahr pro Baum

Inhaltsstoffe

  • 60-70% Harz mit Terpenen
  • Gummi
  • ätherische Öle (α-Thujen, α-Phellandren, α-Pinen, Verbenol)
  • 25-30% Schleim/Polysaccharide (D-Galactose, D-Arabinose…)

Wirkung

  • adstringierend, desinfizierend, mild abführend, karminativ, hautreizend, stimulierend, berauschend, entzündungshemmend
  • Weihrauch-Öl antimikrobiell gegen Bakteria carteri (Staphylo. aureus, Sarcina lutea, Mycobact. phlei, Bacillus subtilis, E. coli, Neisseria catarrhlis)
  • Boswellinsäuren könnten spezifische Hemmstoffe der 5-Lipoxygenase in der Komplementkaskade sein → Hemmung der Leukotriensynthese (Anwendung bei Colitis ulcerosa, Morbus Crohn…)
  • Rauch vertreibt Malaria-Moskitos (daher wurden schon im Altertum Gebäude damit ausgeräuchert)

Anwendung

phytotherapie
  • adjuvant bei chronischer Polyarthritis
  • zur Remissionsbehandlung entzündlicher Schübe bei Colitis ulcerosa und Morbus Crohn
  • Asthma bronchiale
klostermedizin

Husten, Erbrechen, Durchfall, Hautkrankheiten, für positive Stimmung und gutes Gedächtnis

aromatherapie

reinigend, stimmungsaufhellend, aphrodisierend, antidepressiv, mental stärkend, entspannend; für mehr Energie; bei Meditationen

Ayurveda

zur Behandlung chronischen rheumatischen Entzündungen – als Trockenextrakt Sallaki

bei Tieren

Verbesserung bei intermittierender Lahmheit, lokalen Schmerzen und steifem Gang wurde bei Hunden nachgewiesen

Nebenwirkungen

  • nicht auf nüchternen Magen einnehmen > Magenbeschwerden
  • Hautirritationen und Pruritus möglich
  • evtl. abortiv

Monografie:  keine

Den Göttern Weihrauch, den Menschen Lob.

– Pythagoras –

Wissenswertes & Geschichte

  • Bereits in der Steinzeit als Zahnpflege-Kaugummi
  • Im alten Ägypten zum Räuchern (Gastmahle, Hochzeiten, Opfer), für medizinische Zwecke und als Parfümzusatz
  • Pharaonin Hatschepsut importierte Pflanzen und versuchte vergeblich einen Anbau in Ägypten.
  • zählte zu den Tempelschätzen der Juden – hebräischer Name: Lenovah
  • Megaleion = Edelsalbe aus Weihrauchharz, Zimt und Kassia gelöst in ägyptischem Zachunöl
  • Im Canon medicinae des arabischen Arztes Avicenna heißt es:
    nützt dem Verstand und stärkt ihn“
  • Kam über die „Weihrauchstraße“, eine der ältesten Karawanenstraßen aus Arabien zum Mittelmeer.
  • Im Kräuterbuch Macer floridus (11. Jhdt.) wird erwähnt, dass Weihrauchduft die Gedächtnisstärke des Gehirns vermehre.
  • Bestandteil des Theriak
  • Südarabische Frauen setzen sich über Weihrauchbrenner um ihre Fruchtbarkeit zu steigern und sich auf den Geschlechtsakt vorzubereiten.
  • Beduinen kauen ihn gegen Bauchweh.
  • Inzens = Räucherung im Gottesdienst der kath. Kirche
  • Gemeiner Weihrauch = Fichtenharz aus Ameisenhaufen
  • Russischer Weihrauch = aus Schwarzkiefern

Hildegard von Bingen

Weihrauch ist mehr warm als kalt. Sein Duft ist auch ohne Feuer nützlich und besser, als (wenn) er vom Feuer aufsteigt, weil er die Augen klar macht und das Gehirn reinigt, denn seine gute Wärme mildert die Schwere der kalten Säfte der Brust, die sie abgeben.

Physica 1.176

Der Baum, aus dem Weihrauch ausschwitzt, ist heiß.
Ein Mensch, der Skrofeln an seinem Körper hat oder dessen Fleisch ein Wurm annagt, soll Rinde und Blätter dieses Baumes nehmen, in einem Mörser zerstoßen, dann Fett zugeben und so in Wasser kochen. So soll er daraus eine Salbe bereiten und damit die Stelle der Skrofeln beziehungsweise den Ort, wo die Würmer das Fleisch des Menschen verzehren, oft einreiben: Durch die Wärme und Wirkkraft dieses Baumes, vermischt mit der Wärme des Fetts, werden jene Skrofeln verschwinden, und der Wurm wird sterben.

Physica 3.0-2

Anwendung:
für Augen und Gehirn, bei Kopfschmerz, Fieber, zur Räucherung des Gehörgangs; Plätzchen als Riechmittel

Wie immer: keine Haftung für diese Rezepte!

Frankincense • Ätherisches Öl aus Weihrauch von dôTerra

Buchtipp – Aromapflege von Eliane Zimmerman

Eliane Zimmermann • Aromapflege für Sie – mit ätherischen Ölen begleiten, trösten und stärken • Trias Verlag • ISBN 978-3-432-10131-6

Als neugieriger Neuling im Gebiet der Aromatherapie habe ich mir einige Bücher aus der Stadtbücherei ausgeliehen, um mich unabhängig von Firmen/Anbietern schlau zu machen. 

Dieses liebevoll gestaltete Buch von Eliane Zimmermann möchte ich Ihnen aus mehreren Gründen empfehlen. 

  • Thema des Buches ist die Anwendung von Ätherischen Ölen und Hydrolaten im pflegerischen Bereich. Es dient vor allem als Hilfestellung für Menschen, die ihre Angehörigen pflegen und diesen etwas Gutes tun wollen. Aber natürlich spricht nichts dagegen sich auch selbst etwas Gutes zu tun, denn Pflege kann sehr belastend sein. 
  • Der erste Teil des Buches heißt daher auch sehr passend „Aromapflege ist Lebensqualität“. In diesem Kapitel wird ausführlich erklärt, wie man die verschiedenen Anwendungen selbst herstellen kann. 
  • Der umfassende zweite Teil des Buches beschreibt die wichtigsten Ätherischen Öle nach Wirkgruppen, die jeweils zur Unterstützungen eines gewünschten Effektes dienen (erfrischend, lindernd, entspannend, tröstend, erdend…). Das ist eine sehr sinnvolle Einteilung, da man bei Bedarf zwischen verschiedenen Pflanzen wechseln kann, wenn jemandem ein Duft nicht so gut gefällt oder man diesen gerade nicht zu Hand hat.

Was mir allerdings fehlt, sind Quellenangaben zu den wissenschaftlichen Nachweisen der Wirkungen. (Aber das ist so eine Marotte von mir…)


PS: Eliane Zimmermann hat übrigens eine sehr informative HOMEPAGE.

PPS: Ich habe meine Öle jetzt nach diesen Wirkgruppen in der Aufbewahrung geordnet.  😉