Medizin im Mittelalter
Der Titel der Ausstellung sprach mich sofort an und so besucht ich die kleine, liebevoll arrangierte Ausstellung im Probstei Museum Schönberg.
Der Titel der Ausstellung sprach mich sofort an und so besucht ich die kleine, liebevoll arrangierte Ausstellung im Probstei Museum Schönberg.
Am 12. Juni 2016 habe ich mit meinem Infostand beim Kneipp Festival in Bad Malente teilgenommen.
Familie: Lamiaceae / Lippenblütler
Herkunft: Mittelmeergebiet, Asien, Indien, USA, Australien
Droge
• Blätter: Geruch schwach campherartig, würzig; Geschmack aromatisch bitter
• Rosmarinöl: durch Wasserdampfdestillation aus Blättern und Stängeln gewonnen; Geruch herb, Geschmack aromatisch, bitter, kühlend
innerlich: bei Verdauungsbeschwerden
äußerlich: als Hautöl, Salbe, Einreibung, Bad etc. zur Hyperämisierung bei Kreislaufschwäche und rheumatischen Erkrankungen
Da ist Rosmarin, das ist zur Erinnerung;
ich bitt‘ Euch, liebt mich, gedenket mein.
Shakespeare: Hamlet
Die RHS – Royal Horticultural Society – hat herausgefunden, dass Rosmarin zu den Salbei Arten gehört und daher einen neuen Namen vorgeschlagen: Salvia rosmarinus
Rosmarin Hydrolat
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Rosmarin Kraut für Pferde
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Ätherisches Öl von dôTerra
Besichtigung der kostbaren Reitcodices in Schloss Gottorf.
Es handelt sich um eine Sammlung mit kostbaren und seltenen Reitkunst-Büchern. In ihrer Spezialisierung auf die klassische Reitkunst und die Reitschulen ist sie einzigartig.
Die insgesamt 113 Bücher, unter ihnen epochemachende Werke von Löhneysen, Grisone, Pluvinel, Riediger und La Guérinière, geben einen historischen Abriss über die Entwicklung der Reitkunst vom 16. bis ins 19. Jahrhundert.
Oft wissenschaftlich fundiert und teils reich illustriert spiegeln sie in Wort und Bild das Wissen ihrer Zeit in Sachen Heilkunde, Anatomie und Ausbildung von Pferden wieder.
1997 gelangte die über Jahrzehnte gewachsene Sammlung als Schenkung von Dr. Horst Stützer aus Reinbek bei Hamburg ins Landesmuseum.
Dass die Reiterbücher eines Tages ihren Platz in den zur Bibliothek umgebauten, ehemaligen Stallungen von Schloss Gottorf und damit am Ort ihrer Bestimmung finden würden, ahnte damals wohl niemand. Den Sammler hätte es sicher gefreut.
(Text / Quelle: Homepage von Schloss Gottorf; Fotos von Renate Keim)