Wisteria
Kletterpflanze
Hülsenfrüchtler • Schmetterlingsblütler
enthält in allen Teilen giftige Alkaloide
Fotos: RK
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Ich freue mich, wenn Ihnen meine Fotos gefallen.
Unter Angabe der Quelle dürfen sie gerne verwendet werden.
Kletterpflanze
Hülsenfrüchtler • Schmetterlingsblütler
enthält in allen Teilen giftige Alkaloide
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andere Namen:
Asthmakraut, Schlafkraut, Donnerkugel, Teufelsapfel, Zigeunerapfel
Familie: Nachtschattengewächs / Solanaceae
Heimat: Mexiko und Nordamerika, seit ca. 16. Jh. in Europa
giftig > Erregung und Lähmungserscheinungen!
Beschreibung: einjährig, schnellwüchsig, trompetenförmige Blüten (Juni bis Oktober), Pfahlwurzel
Sammelgut: Blätter, Samen
Inhaltsstoffe: Alkaloide > Hyoscyamin, Atropin, Skopolamin …
Anwendung:
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andere Namen: Nebelpflanze, Roter Gauchheil, Weinbergstern, Wetterkraut
giftig
Familie: Primelgewächse/Primulaceae
Droge: das Kraut ohne Wurzel
Inhaltsstoffe:
Saponine, Bitterstoffe, Gerbstoffe, Flavonoide und eine Substanz, die gegen Pilze wirksam sein soll
Anwendung in der Volksmedizin bei Wunden
Nebenwirkungen:
Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Nierenschädigung, Hautausschläge (Allergie gegen Primeln)
Geschichte: bereits bei Dioskurides und Plinius erwähnt
Gauchheil wirkt schmerzstillend, säubert übergelegt die Wunden, aus denen er Dorn und Spreißen herauszieht. Der Saft reinigt das Haupt von zähem Nasenschleim, lindert auch das Zahnweh. Mit Honig gemengt, macht der Saft die trüben Augen klar, mit Wein getrunken ist er gut gegen Natternbiss, gegen bresthafte Leber und Nieren.
New Kreuterbuch, Basel 1543
Stoffwechsel/Metabolismus, ist die Grundlage aller lebenswichtigen Vorgänge im Körper.
Nahrungsaufnahme – Verdauung – Resorption – Blutkreislauf – Leber – Pischinger Raum / Bindegewebe – Zelle – Stoffwechsel (Umbau) – Ausscheidung von Resten/Müll/Schlacken aus der Zell raus – venöser Blutkreislauf – weiter über Darm/Leber, Niere, Lunge, Haut
Soll in Homöstase / Gleichgewicht durch Selbstregulation sein
Reaktionsstarre > chron. Erkrankungen
Was versteht man unter einer Frühjahrskur?
Natürliche Regulation anregen, über 4 – 6 Wochen
Wie wirkt sie?
Ausleitungsverfahren – möglich sind:
Hautausschlag, stinkender Urin, stinkende Stühle, starker Schweiß, Mundgeruch, Erbrechen (unverdünnter Löwenzahnsaft)
Gelenks- und Knochenschmerzen (bei Birke)
Kontraindikationen:
Ödeme durch Herz- oder Nierenschwäche
Welche Pflanzen nehme ich dafür?
Leberpflanzen
Mariendistel (Zellreparatur, 3-6 Monate)
Artischocke (bei Fettverdauungsproblemen, Bitterstoffe)
Benediktenkraut
Löwenzahn (Bitterstoffe, Mineralstoffe)
Schafgarbe
Wegwarte
Pfefferminze (Leberschwäche)
Enziangewächse: Tausendgüldenkraut, Enzian
Artemisia-Arten: Wermut, Beifuss, Eberraute
Nierenpflanzen
Echte Goldrute (bei Erkrankungen der Niere)
Birke (bis 5x mehr Harn – viel trinken!)
Brennnessel (Rheumapflanze, Mineralien (Kalium) und Spurenelemente, entzündungshemmend; bei Prostataleiden die Wurzel)
Dornige Hauhechel (bei Allergie auf Birke)
Lymphe / Bindegewebe
Ringelblume (Cumarine fördern Lymphabfluss)
Stinkender Storchschnabel/Ruprechtskraut
Zinnkraut/Ackerschachtelhalm (Kieselsäure, „pflanzliche Heilerde“, entwässernd, baut Nierengries ab, stärkt Immunsystem)
Diaphoretika / Schweiß
Holunder
Linde
Salbei
K U R E N
Hauser-Kur Stoffwechsel
Löwenzahn, Artischocke, Schwarzrettich (Säure-Base), Brennnessel
Hauser-Kur Ausleitung
Zinnkraut, Bärlauch (fördert Durchblutung), Brunnenkresse (desinfizierend in Bronchien und Harnwegen), Ingwer (MDT)
Pumpe-Kur
Löwenzahn, Brennnessel, Zinnkraut, Birke
Was kann/muss ich sonst noch tun?
Familie: Asteraceae/Korbblütler
Beschreibung:
grün-weiße Blätter, kräftige Dornen, Pfahlwurzel
Herkunft: aus dem Mittelmeergebiet
Droge:
die reifen Früchte (vom Pappus befreit);
aus Anbau in Afrika, Amerika, China;
nahezu geruchslos;
Geschmack: Schale bitter, Samen ölig
Inhaltsstoffe:
Flavonolignane (Silymarin), Flavonoide
• in der Frucht: Eiweiß, fettes Öl (Linolsäure, Ölsäure, Palmitinsäure)
• im Blatt: Flavonoide, Fumarsäuren, Polyacetylene (auch in der Wurzel)
Wirkung von Silymarin:
• wirkt gegen Leberschädigung > Veränderung der Zellmembran-Struktur der Leberzellen > Gifte können nicht eindringen
• stimuliert die Aktivität der nukleolären Polymerase 1 > Neubildung von Leberzellen > Regeneration der Leber
• steigert Durchblutung der Pfortader
Anwendung:
• dyspeptische Beschwerden
• chronische Leberkrankheiten (bis zu Zirrhose)
• toxische Leberschäden
• Antidot zum Knollenblätterpilz
• Förderung des Gallenfluss
Monografie positiv
Wichtig: Eine Zubereitung als Tee ist nicht geeignet, da Silymarin wenig wasserlöslich ist!
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Mariendistel-Samen
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