Kälber gehören zu ihren Müttern

Eben habe ich den Mitglieder-Rundbrief von ProVieh im Briefkasten gefunden. Nachdem ich diese Organisation schon seit Jahren bewundere, bin ich seit Anfang des Jahres nun auch Mitglied. (Anmelden kann man sich online – geht ganz schnell und unproblematisch!)

Das Thema des Schreibens ist die muttergebundene Kälberaufzucht. Leider wird diese immer noch viel zu wenig praktiziert.
Als Verbraucher haben wir die Möglichkeit hier Einfluss zu nehmen! Werden auch Sie aktiv – bezahlen Sie einen fairen Preis für Ihre Milch und unterstützen Sie ein artgerechteres Leben der Milchkühe!

Mehr Infos zum Thema:

Artikel bei ProVieh

Artikel bei Ökolandbau

Broschüre FIBL

Mitglied werden bei ProVieh

Gedanken zum Sonntag

Gerade bin ich schön mit den Hunden spazieren gegangen. Der Frühling ist zu spüren – ein Sonntag, wie er sein soll. Dann macht man FB auf und wird mit den Grausamkeiten der Menschen konfrontiert! Schreien und weinen möchte man; die Verantwortlichen endlich zur Rechenschaft ziehen. Man unterzeichnet und teilt Petitionen, spendet für Tierschutzorganisationen – alles nur ein vergeblicher Tropfen auf den heißen Stein. Dem Großteil der Menschheit ist das alles egal, so lange sie nur ihre nichtigen kleinen Bedürfnisse befriedigt bekommen. Dabei könnte diese Welt ein Paradies für ALLE LEBEWESEN sein.

Ich möchte Euch daher heute ein Bild aus dem Buch „Scivias – Wisse die Wege“ von Hildegard von Bingen vorstellen. Es sind die “gefallenen Sterne”. Das Zitat dazu lautet:

Dabei zerstörte er in sich selbst die innere Schönheit, durch die er sich des Guten hätte bewusst sein sollen und streckte sich nach der Gottlosigkeit aus, die ihn verschlang. So erlosch er in der ewigen Herrlichkeit und stürzte in das ewige Verderben.

Scivias, 1. Vision des 3. Teils, Der Sturz des ersten Engels

Immer, wenn ich mich frage, woher all das Böse kommt, dann fällt mir dieses Bild ein. Und dann hoffe ich so sehr, dass man es vielleicht auf den Kopf stellen kann und sich all die dunklen Sterne daran erinnern, wo sie her kommen – und sich besinnen …