Gossypium
Malvengewächs
Malvengewächs
andere Namen: Wilder Spinat, Spanischer Spinat
Inhaltsstoffe: Saponine, Betalaine, Flavonoide, Proteine, Spurenelement (Eisen, Kupfer, Mangan, Zink), Oxalsäure
Anwendung:
Krautstiel
Botanik: Zuchtform der Rübe, zweijährig, stammt aus dem Mittelmeerraum
Inhaltsstoffe: Eiweiße, diverse Vitamine und Mineralien
Verwendung: bereits in der Antike als spinatähnliches Gemüse
Maulbeerbaumgewächse – Moraceae
Gattung mit 12 Arten
von den Römern in Europa verbreitet
Verwendung:
Der Maulbeerbaum ist kalt im guten Sinn, aber auch frischlebendig.
Und wer die Krätze hat, soll seine Blätter in Wasser kochen und in diesem Wasser baden …
Wer Gift im Essen oder Trinken eingenommen hat, soll diese Blätter zerreiben und ihren Saft ausdrücken …
An ihm ist eine reiche Menge an Früchten und seine Frucht schadet weder Kranken noch Gesunden, sondern hilft dem Menschen mehr als dass sie ihm schadet.
Physica 3.9
Familie: Polygonaceae
Herkunft: Nordosttibet und Nordwestchina; in Europa in Kultur
Medizinal-Rhabarber • Rheum palmatum/off.
Droge:
getrocknete Wurzel; Geruch charakteristisch Geschmack bitter, leicht adstringierend
Inhaltsstoffe:
Anthranoide (von Anthrachinonen), Stilbene, Gerbstoffgemisch
Wirkung:
laxierend (wie Aloe), kann durch die Gerbstoffe aufgehoben werden
(viel Gerbstoff = stopfen; viel Anthranoid = abführend)
antimikrobiell, Galle anregend, Appetit/Fresslust fördernd; Ausscheidung über Urin, Schweiß, Milch
Anwendung:
innerlich kurzzeitig bei Verstopfung, Analfissuren, Hämorrhoiden
Monografie positiv
Nebenwirkungen: allergische Reaktionen möglich; bei Dauergebrauch kann es zu Kaliumverlust kommen
Sibirischer Rhabarber • Rheum rhaponticum
Droge: Wurzel
Anwendung: Hormonstörungen
Monografie: keine