Eine bereits von Paracelsus beschriebene Opiumtinktur. Er glaubte, damit ein Allheilmittel erfunden zu haben, und nannte seine Tinktur daher auch Stein der Unsterblichkeit.
Bestandteile:
- etwa 90% Wein
- etwa 10% Opium
- dazu wahlweise Bilsenkraut, Alraune, Tollkirsche
Seit seiner Erfindung im 16. Jahrhundert war Laudanum in Europa sehr verbreitet. Über mehrere Jahrhunderte wurde es als Universaltonikum und Wunderdroge verwendet.
Laudanum war frei verkäuflich und günstig, daher war es in allen Gesellschaftsschichten Europas sehr populär. Viele Menschen wurde damals abhängig.