Rainfarn

Tanacetum vulgare

andere Namen: Wurmkraut, Unsterblichkeitskraut, Rehfarn

GIFTIGKEIT je nach Unterart!

Droge: das Kraut

Inhaltsstoffe: Ätherische Öle (viel Thujon), Bitterstoffe, Gerbstoffe, Glykosid, Vitamine

Wirkung: wurmwidrig, besonders bei Maden- und Spulwürmern

ACHTUNG keine Selbstbehandlung!
Verwenden Sie Fertigmischungen von erfahrenen Phytotherapeuten.

Hildegard von Bingen

Rainfarn ist warm und etwas feucht und wirkt gegen alle über- und ausfließenden Säfte.
Wer Schnupfen hat und davon hustet, soll Rainfarn essen, …
Wer trockenen Husten hat, …
Wer aber durch verschiedene und schlechte Speisen Schwere und Drücken im Magen hat, …
Wer aber kein Wasser lassen kann, weil er von einem Stein verstopft ist, …
Auch eine Frau, die am Ausbleiben der Monatsblutung leidet und davon Beschwerden hat …

Physica 1.111

KEINE HAFTUNG FÜR DIE REZEPTE

Darstellung im
hortus sanitatis
Gart der Gesundheit
von 1485