Inhalts-/Wirkstoffe: viele Vitamine (v.a. Vit.C), organische Säuren, ätherisches Öl, Gerbstoffe, Bitterstoffe, Sorbit (bis zu 10%), Parasorbinsäure, Zucker
Wirkung: regt Galle an, abführend, entgiftend
Anwendung: • als Mus bei Appetitlosigkeit und Magenverstimmung • Aufguss der getrockneten Beeren zum Gurgeln bei Heiserkeit und Halsweh (Quelle: Johann Künzle)
Hinweis: die in rohen Vogelbeeren enthaltene Parasorbinsäure kann zu leichten Vergiftungen führen; durch Kochen oder Trocknen wird diese zerstört
Geschichte: Speise der Götter, Hexenbaum, Blitzschutz; das Holz wurde für Wiegen benutzt; aus der Wurzel Zauberstäbe gefertigt
Besonderheiten: kann nach dem Laubfall mit der Rinde Photosynthese betreiben; das Laub setzt beim Zerfall Magnesium frei
„Die Beeren sind ein Symbol des Feuers, das den Menschen vom Himmel gesandt wurde.“
Theresa Breslin: Das Nostradamus Rätsel
Sorbus hupehensis – Weiße Ziereberesche
Ich freue mich, wenn Ihnen meine Fotos gefallen. Unter Angabe der Quelle dürfen sie gerne verwendet werden.
seit 1950 wissenschaftlich bewiesen, dass antibakteriell wirksam; unspezifische Reizkörper steigern die Abwehrkräfte und leisten Hilfe bei Infektionen
antibakteriell, antimykotisch, antiviral
aktiviert die weißen Blutkörperchen
steigert Zahl der Leukozyten und Milzzellen
erhöht die Phagozytoseleistung der Granulozyten
Aphrodisiacum (bei erhaltener Potenz)
Anregung der Ich-Organisation ohne Schädigung des Organismus
Monografie positiv, ESCOP, WHO, HMPC
Nebenwirkungen:
allergische Reaktionen sind möglich (bei Allergie auf Korbblüter)
Vorsicht bei bestehendem Diabetes!
Nicht bei Autoimmunerkrankungen!
Anwendung
wurde von den nordamerikanischen Indianern als Wundheilungsmittel eingesetzt
zur Unterstützung bei Erkältungskrankheiten im Hals-, Nasen-, Rachenbereich
bei septischen Prozessen und Allgemeininfektionen
trainiert das Immunsystem > Einnahme zur Vorbeugung
keine Dauergabe!
nicht bei akuten Infekten
äußerlich bei Hautkrankheiten, entzündliche und eitrige Traumen, Abszesse, Furunkel, Ulcus cruris
Zubereitung meist als Galenika, selten als Tee
Hinweise: Echinacea ist eine sehr starke Heilpflanze – bitte holen Sie Sich vor der Anwendung fachkundigen Rat!
Indianische Medizin
Wurzelpulver bei Verletzungen
Blätter als Wundpflaster
Absud bei Blutvergiftung
gegen Schlangenbisse
frisch zerkaute Wurzeln zur allgemeinen Stärkung
Mumps und Masern
Kauen der Wurzel bei Zahnweh
Wissenswertes
zählt zu den am meisten verordneten Heilpflanzen der Welt
ein deutscher Arzt namens Meyer erfuhr vom Stamm der Pawnee von dieser Wunderpflanze und stellte daraus eine Medizin her, die er Meyers Blutreinigungsmittel nannte