Das Laboratorium Soluna, Hersteller von spagyrischen Heilmitteln, bietet eine hochwertige Kosmetikserie an, die Sie ab sofort bei mir erstehen können. (auch im Shop) Zum Probieren sind die Mustersets der verschiedenen Serien gut geeignet. Bei Interesse dürfen Sie gerne gratis einen Katalog mitnehmen, in dem die Herstellung, die Inhaltsstoffe und die Anwendung ausführlich beschrieben werden.
Die Klassik Serie bietet: Tagescreme, Nachtcreme, 24-Stundencreme, Augencreme, Handcreme, Gesichtsemulsion, Körperlotion, Rosenblütenwasser, Reinigungslotion, Peelinggel.
Die KinderSerie umfasst einen Balsam und eine Creme.
Eine Besonderheit ist das Raumspray. Es verschafft allen Räumen eine harmonische Atmosphäre. Ich habe mir angewöhnt, es immer dabei zu haben – als Waffe gegen „dicke Luft“.
andere Namen:Goldblume, Goldrose, Marienrose, Regenblume, Ringelrose, Sonnenwendblume, Studentenblume, Totenblume
Heilpflanze des Jahres 2009
Familie:Asteraceae / Korbblütengewächs
Vorkommen: Europa, Westasien, USA
Droge: > Einzelblüten ohne Blütenstandsboden bzw. nur die Zungenblätter (für Allergiker geeignet) > gesamte, zerkleinerte Blüte > das gesamte Kraut (Blüten und Blätter) Geruch: schwach eigenartig Geschmack: bitter aromatisch
Wirkung: gegen Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten (Trichomonaden), immunstimulierend, regt Phagozytose an, antientzündlich, granulationsfördernd, krampflösend
Äußerliche Anwendung: in verschiedenen Zubereitungsformen (Tinktur, Salbe)
Positive Monografie: entzündliche Veränderungen der Mund- und Rachenschleimhaut, Wundheilung, Ulcus cruris
bei Wunden (Riss-, Quetsch-, Brandwunden) und Ekzemen (nimmt den Juckreiz), Windeldermatitis
Vorsicht bei Allergien (insbesondere auf Korbblütler)! nichtbei wildem Fleisch anwenden
Hildegard von Bingen
Die Ringelblume ist kalt und feucht und besitzt in sich eine starke Grünkraft und wirkt gegen Gift.
Physica 1.122
Anwendung bei: • Vergiftung • schuppigen Haaren und Grind/Ekzem (als Salbe) • verdorbener Magen • bei Rindern und Schafen, wenn sie Fütterungskoliken haben
(Hildegard ist die erste, die die Ringelblume in einer Arzneikunde erwähnt.)
Darstellung im hortus sanitatis Gart der Gesundheit von 1485
NEU: Für Freunde der Ringelblume habe ich zwei schöne Körperpflegeprodukte der LUNASOL – Kosmetik im Shop:
Bei der Destillation entstehet aus farblosen Proazulenen das blaue Chamazulen (Blauöl), das antientzündlich wirkt.
Wirkung: verdauungsfördernd, galletreibend, antimikrobiell, antiphlogistisch/entzündungshemmend, spasmolytisch/krampflösend, blutstillend, schweißtreibend, regt Nierentätigkeit an, schwemmt Gifte aus „blutreinigend“
Vorsicht – nicht über längeren Zeitraum einnehmen!
Schafgarbe im Leib tut wohl jedem Weib.
Anwendung:
innerlich als Tonicum amarum: bei mangelndem Appetit, Dyspepsie/Oberbauchbeschwerden, krampfartigen Störungen des Magen-Darm-Traktes, für eine Steigerung des Galleflusses
äußerlich als Waschung, Kompresse, Auflage bei Wunden, Hautkrankheiten, Blutergüssen etc. – Vorsicht, kann zu Hautreizungen führen!
als Wickel bei Leberkrankheiten
als Hausmittel bei Kopfschmerzen, Wadenkrämpfen, Würmern, starker Monatsblutung, Blutarmut, Fluor albus, Geschwüren, Blutergüssen, eiternden Wunden
regional auch als Gewürz verwendet
Pferde, Schafe und Rinder fressen es gerne.
Hildegard von Bingen
Schafgarbe ist ein bisschen warm und trocken und hat gesonderte und feine Wirkungen auf Wunden.
Physica 1.113
Anwendung bei: • inneren und äußeren Wunden • bei vom Weinen verdunkelten Augen • Dreitagefieber (mit Engelsüß) • Hundebiß (mit Weizen)
Kräuterbuch des Adam Lonitzer
Die Garbe ist von trockener Qualität, zieht zusammen, trocknet und heilt; äußerlich und innerlich ist sie für alle Wunden dienlich. Gequetscht und auf die Wunden gelegt, bewahrt sie diese vor Geschwulst. … Wer nur mit Mühe harnen kann, der trinke die Garbe in Essig. …
Darstellung im hortus sanitatis Gart der Gesundheit von 1485
Ich freue mich, wenn Ihnen meine Fotos gefallen. Unter Angabe der Quelle dürfen sie gerne verwendet werden.
Beschreibung: ausdauernde, krautige Sporenpflanze mit knotigem, langem Wurzelstock; im Frühjahr erscheint der bräunliche, fruchtbare Spross, der nach einiger Zeit abstirbt – es folgt der grüne, verzweigte, unfruchtbare Sommerspross, auf dem sich die Sporen befinden
Vorkommen: In ganz Europa verbreitet; auf feuchten, lehmigen, sandigen Böden; Ödland, Äcker, Waldränder…
Droge: die grünen oberirdischen Teile des Sommerspross, frisch oder getrocknet
Vorsicht vor der Verwechslungen mit Sumpf- oder Teichschachtelhalm!
Inhaltsstoffe: viel Kieselsäure, Saponin (Equisetonin), Flavonoide (Luteolin, Isoquercitrin), organische Säure, Harz, Vitamin B u.a.
Wirkung: u.a. Wasserdiurese ohne Elektrolytverlust
Anwendung:
„pflanzliche Heilerde“
innerlich bei Arteriosklerose, Wassersucht, Gebärmutterblutungen, Durchblutungsstörungen, zur Durchspülung bei Erkrankungen der Niere und der Harnwege (harntreibend), Rheumatismus und Gicht, Bronchitis, Asthma, Heuschnupfen, gut für den Hautstoffwechsel
äußerlich für Waschungen und Umschläge bei Hautkrankheiten
zum Spülen der Nase bei Schnupfen oder häufigem Nasenbluten
Sitzbäder bei Hämorrhoiden
Wissenswertes:
wurde zum Reinigen von Zinn benutzt
Pferde fressen Schachtelhalm gerne frisch. Er ist besonders zu empfehlen bei Hauterkrankungen; er gilt als die pflanzliche Heilerde. Vorsicht: Ein übermäßige Aufnahme kann zu Verstopfung führen! Bitte achten Sie auch unbedingt darauf, dass es sich um Ackerschachtelhalm handelt. Die anderen Arten sind giftig!
Hildegard von Bingen
Schachtelhalm hat in sich weder vollkommene Wärme noch vollkommene Kälte und ist in Beidem lau. Er entsteht aus den verdorbenen Säften der Erde und bringt dem Menschen, der ihn isst, keine Kraft.
Physica 1.209
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Rispengras, einjährig, 0,6-1,5m hoch, relativ geringe Bodenansprüche, hoher Wasserbedarf, Ernte im August
Saat-Hafer: Nahrung und Futtermittel, wird nach dem Dreschen entpelzt > die Haferkerne sind nicht mehr keimfähig
Nackthafer: ohne Spelz
Die Qualität des Hafers ist abhängig von seinem Hektolitergewicht (45 – 54 kg/hl).
Hafer ist gut bekömmlich, hat einen hohen Fettgehalt, enthält mehrere Mineralstoffe (viel Calcium, Zink), Spurenelemente, Vitamine (viel B1 und B6) und Kieselsäure.
Er dient als Futtermittel für Geflügel und Pferde.
Das enthaltene Gluten hat eine andere Zusammensetzung als bei Weizen. Hafer ist daher besser bekömmlich, aber als Brotgetreide ungeeignet.
„Guten Hafer anzubauen ist eine Kunst“
Schwarzhafer
Medizinische Anwendungen:
beruhigend, aufbauend bei Schwächezuständen
Haferstroh Tee ein traditionelles Hausmittel bei nervöser Erschöpfung
grünes Haferkraut kann als Tee in Apotheken erworben werden: der kieselsäurereiche grüne oberirdische Teil hat diuretische Wirkung und kann den Harnsäurespiegel im Blut senken (traditionelles Mittel gegen Gicht)
Gehalt an Beta-Glucan verringert nachweislich den Blut-Cholesterin-Spiegel und verringert den Anstieg des Blutzuckers (niedriger Glykämischer Index)
Hafermehl ist ein altes Hausmittel zur Linderung von Juckreiz; Hafermehlpaste oder Hafermehlbäder zur Behandlung von Schuppenflechte, auch bei Windpocken
Hafertinktur/Extrakt gilt als Aphrodisiakum
Pfarrer Kneipp empfahl Heilbäder aus Abkochungen mit dem kieselsäurereichen Haferstroh bei Gelenkleiden und Rheuma
Hildegard von Bingen
Hafer ist warm und besitzt scharfen Geschmack und kräftigen Duft und er ist eine angenehme und gesunde Speise für gesunde Menschen. Er verschafft ihnen einen frohen Sinn und einen hellen und klaren Verstand und gibt ihnen eine gute Farbe und gesundes Fleisch. Auch für diejenigen, die ein bisschen und mäßig krank sind, ist er gut zu essen, sowohl im Brot wie im Mehl, und er schädigt auch nicht. Aber für diejenigen, die sehr schwach und kalt sind, taugt er nicht zum Essen, weil Hafer immer Wärme sucht. … Wer aber gichtbrüchig ist und dadurch einen gespaltenen Verstand und wankelmütige Gedanken hat, so dass er bisweilen verrückt wird, der trage in einem Dampfbad auf seinen ganzen Körper in Wasser gekochten Hafer auf und übergieße mit dem Kochwasser des Hafers die feuerheißen Steine; … Denn weil der Hafer einen scharfen Geschmack und kräftigen Duft hat, unterdrückt er die Stärke der Gicht, und weil er von trockener Natur ist, löst er den Wahnsinn auf, der sich aus Verwirbelungen von Säften erhebt …
Physica 1.3
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